Fortbildungen
für pädagogische MitarbeiterInnen in Kindertageseinrichtungen
In meinen Fortbildungsangeboten geht es darum, gemeinsam darüber nachzudenken, wie es uns Erwachsenen gelingen kann, die uns anvertrauten Kinder in ihrer Entwicklung achtsam zu begleiten und zu unterstützen. Es geht darum Ideen zu entwickeln, wie wir den Krippen- und KiTa-Alltag so gestalten können, dass der individuelle Rhythmus der Kinder, sowie ihre ganz eigenen Bedürfnisse von uns Erwachsenen wahrgenommen und beantwortet werden. Und das im Einklang mit den Anforderungen, die das Leben in einer Gruppe mit sich bringt.
„Was die Beziehung zu unseren Kindern am meisten verwandelt, ist die innere Arbeit: unsere Bereitschaft zu lernen, zu heilen, zu wachsen.“ Robin Grille
Meine Herzensthemen
Basisqualifikation Kleinkind
Eingewöhnung und Übergänge im Kita-Alltag
Vom Adultismus hin zu gleichwürdigen Beziehungen in Krippe und Kindergarten
Responsive Begleitung von Krippeneltern
Das Konzept der Neuen Autorität –
Gewaltfreie Wege aus Ohnmachtsgefühlen
Ruhig inmitten der Wogen...
Einen Raum für Gefühle schaffen
Basisqualifikation Kleinkind
Eine Einladung eine beziehungsorientierte und stressreduzierte Kleinkindpädagogik kennenzulernen.
In der Weiterbildung setzen wir uns mit der grundlegenden Frage auseinander:
Wie muss der pädagogische Alltag gestaltet werden, um den Bedürfnissen und Interessen von Kindern unter drei Jahren in der institutionellen Gruppenbetreuung mit mehreren Kindern gerecht zu werden?
Eine 13-tägige Fortbildungsreihe
Nächster Start: 22.10.2024
Fortbildungsorganisator ist der KVJS Baden-Württemberg
Eingewöhnung und Übergänge im Kita-Alltag
Übergänge sind Entwicklungsaufgaben, die alle Kinder bewältigen müssen. Ein erfolgreich bewältigter Übergang stärkt das kindliche Selbstbewusstsein, sowie seine Widerstandskraft. Damit die vielfältigen Übergänge gelingen, braucht das Kind Unterstützung und einfühlsame Begleitung.
Eine 2-tägige Fortbildung
Nächster Termin: 20.02. – 21.02.2024
Fortbildungsorganisator ist der KVJS Baden-Württemberg
Vom Adultismus hin zu gleichwürdigen Beziehungen in Krippe und Kindergarten
Wir allen waren einmal Kinder und haben erlebt, dass Erwachsene mächtiger waren als wir. Kinder sind auf Erwachsene angewiesen und damit eindeutig die Schwächeren in diesem Verhältnis. Das führt in Alltagssituationen häufig dazu, dass Erwachsene bewusst oder unbewusst ihre Überlegenheit gegenüber dem Kind ausdrücken und ausleben. Wenn Kinder in einer von Respekt und Achtung für sie als Individuum geprägten Umgebung aufwachsen sollen, gilt es für die pädagogische Fachkraft, sich der Machtverhältnisse in der Beziehung zum Kind bewusst zu werden und die eigene Haltung und Handlungskompetenz zu reflektieren.
Eine 2-tägige Fortbildung
Nächster Termin: auf Anfrage
Responsive Begleitung von Krippeneltern
Als pädagogische Fachkräfte wissen wir um die große Bedeutung gelingender Beziehungen zu den Eltern der uns anvertrauten Kinder. Die Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern, insbesondere junger Kinder, stellt hohe Anforderungen an pädagogische Fachkräfte. Die Vielschichtigkeit der psychodynamischen Prozesse zwischen Eltern und PädagogInnen müssen verstanden werden, um hinter den Verhaltensweisen die Bedürfnisse der Eltern zu erkennen und darauf einzugehen.
Nächster Termin: auf Anfrage
Das Konzept der Neuen Autorität – Gewaltfreie Wege aus Ohnmachtsgefühlen
Sie kennen sicherlich das Gefühl, über keine brauchbaren Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern zu verfügen. Das Konzept der „Neuen Autorität“ nach Haim Omer bietet Fachkräften hier die Möglichkeit eine wertschätzende Haltung einzunehmen und eröffnet neue Möglichkeiten, wie mit solchen Situationen umgegangen werden kann.
Nächster Termin: auf Anfrage
Ruhig inmitten der Wogen...
Zeit zum Nachdenken, Auftanken, Austauschen.
Als pädagogische Mitarbeiterinnen sind Sie mit vielen unterschiedlichen Erwartungen konfrontiert. Tagtäglich wird ständige Einsatzbereitschaft, hohe Flexibilität und die Übernahme von großer Verantwortung von Ihnen erwartet, viele Aufgaben sind zu erfüllen. Hinzu kommen oft Hektik, Lautstärke, Personalmangel, aber auch private Herausforderungen.
Das ist auf Dauer belastend…
Nächster Termin: auf Anfrage
Einen Raum für Gefühle schaffen
Gefühle gehören zu uns Menschen dazu. Es gibt keinen Moment in unserem Leben, in dem wir nicht fühlen und spüren. Kinder können oft noch nicht ihre Gefühle benennen, die ihr Verhalten leiten. Gefühle wahrzunehmen, auszudrücken und mit seinen Gefühlen verstanden zu werden, trägt unteranderem dazu bei, ein Gefühl von Resilienz zu entwickeln. Kindern hilft es bei ihrer Entwicklung, wenn sie Erwachsene erleben, die sich mit ihren eigenen Gefühlen reflexiv auseinandersetzen und diese auch gut beschreiben und regulieren können. Die Entwicklung von emotionalen und sozialen Fähigkeiten geschieht in Beziehungen. Dieses Miteinander braucht Zeit und Aufmerksamkeit.
Nächster Termin: auf Anfrage
„Um den Mut zu haben, uns selbst zu hinterfragen und uns auch einzugestehen, wenn das eigene Handeln nicht zu einem Miteinander beigetragen hat, brauchen wir Freundlichkeit mit uns selbst. Wir wussten und wir konnten es zu diesem Zeitpunkt nicht besser. Annehmen, was ist, und entwickeln, was wir haben wollen. Es ist nicht wichtig, wo ihr steht, es ist wichtig, wo ihr hinwollt.“
Dr. Nicole Wilhelm „Miteinander leben“ 2019